Hilfe, die von Herzen kommt
Der Verein setzt sich zu 100% aus ehrenamtlich tätigen Personen zusammen. Gerne stellen wir uns in einem kurzen Porträt vor, damit Sie auch wissen, wer hinter dem Namen Volunteers for Humanity steckt.
Marit Neukomm
Gründerin und Präsidentin
Aargauerin des Jahres 2016
"Als Sportlehrerin und Mutter von 3 Mädchen bin ich eigentlich gut ausgelastet. Aber das humanitäre Gedankengut wurde mir in die Wiege gelegt und so finde ich auch immer wieder Zeit und Kraft für die Arbeit bei Volunteers for Humanity“
Für ihr humanitäres Engagement wurde Marit Neukomm im Jahr 2016 mit dem Award Aargauerin des Jahres 2016 ausgezeichnet.
Andrea Boutellier
Vorstandsmitglied, Finanzen
"Ich arbeite als Teamleiterin in der Immobilien-Bewirtschaftung. In meiner Freizeit schätze und geniesse ich es Zeit mit meiner Familie und Freunden zu verbringen, mache gerne Sport und verbringe gerne Zeit in der Natur.“
Ich habe schon immer gespendet, aber immer mit einem schlechten Gefühl. Deshalb habe ich nach einer kleineren Organisation gesucht, bei der ich erkennen kann, was mit meinem Geld passiert. Über Facebook habe ich von VfH erfahren und die Wahl von Marit zur Aargauerin des Jahres 2016 hat den Bekanntheitsgrad des Vereins massiv verstärkt, weshalb ich mich näher informiert habe. Als ich meine Kleider in's Lager brachte und die Berge von Material im Verhältnis zu den Helfern sah, habe ich mich spontan dazugestellt und mitgeholfen zu sortieren.
Weil ich wunderbare Persönlichkeiten kennenlernen durfte, welche sich nebst ihren vielen Aufgaben im eigenen Leben mit Herzblut und aufrichtig für diejenigen einsetzen, die die Hilfe dringend benötigen. Die menschlichen und finanziellen Ressourcen werden sinnvoll und durchdacht eingesetzt, sodass sowohl die Projekte wie auch die Hilfe nachhaltig sind.
Andreas Franke
Vorstandsmitglied, Projektleitung medizinische Hilfe
"Ich bin Vater von 3 Teenagern und arbeite als Krankenpfleger in einem Spital. Obwohl ich Vollzeit berufstätig bin, finde ich immer wieder die Motivation und Gelegenheit, mich bei Volunteers for Humanity zu engagieren."
Ich bin Krankenpfleger. Vor einiger Zeit habe ich über die Medien von Volunteers for Humanity und dem medizinischen Hilfsprojekt gehört. Mir war schnell klar, dass es eine super Idee und Gelegenheit ist, Sachen aus Spitälern, Praxen und Pflegeeinrichtungen sinnvoll weiter zu verwenden.
Weil ich es richtig und wichtig finde. Primär engagiert man sich ja nicht für eine Organisation, sondern für Menschen. Es ist natürlich auch toll, dass ich mit Volunteers for Humanity in unmittelbarer Nähe die Möglichkeit dazu habe.
Nicole Grogg
Vorstandsmitglied, Projektleiterin Griechenland, Kommunikation
"Ich habe ein enormes Glück, in der Schweiz geboren zu sein. Deshalb engagiere ich mich seit Jahren bei Volunteers for Humanity für Menschen in Not. Beruflich bin ich in einer Werbeagentur als Beraterin tätig."
Nachdem bekannt wurde, dass viele grosse Organisationen gesammelte Geldspenden nicht zielgerichtet einsetzen, wollte ich nicht mehr bei diesen spenden. So habe ich anfangs 2016 Volunteers for Humanity gefunden und mich dem Team gleich angeschlossen. Seither engagiere ich mich im Vorstand für diverse Projekte und Vereinsarbeiten.
Joy Räber
Vorstandsmitglied, Projektleitung medizinische Hilfe
In einem Zeitungsartikel habe ich von der Kleidersammlung in Schöftland erfahren und bin so quasi hereingerutscht. Seither hat mich die Arbeit von Volunteers for Humanity immer mehr interessiert und so ist auch mein Engagement für den Verein gewachsen.
Meiner Meinung nach leben wir sehr privilegiert in der Schweiz und mir geht es hier gut. Wenn es mir nicht möglich ist, zu helfen, wer hilft dann? Für mich ist es eine Ehrensache, anderen zu helfen und Gutes zu tun.
Claudia Steiner
Vorstandsmitglied, Bereiche Kommunikation
Aufgrund eines Artikels über Marit Neukomm in der Aargauer-Zeitung im Dezember 2015.
Anderen Menschen geht es viel schlechter wie uns und ich erachte es als meine Pflicht, zu helfen. Mir hätte es schliesslich genau so gehen können, wäre ich nicht in der Schweiz geboren. Ich möchte auch etwas von meiner Lebens- und Berufserfahrung einbringen können und ich bin überzeugt, dass jeder noch so kleine Hilfsbeitrag die Welt ein ganz kleines bisschen humaner macht.
Sandra Zrinski
Vorstandsmitglied, Medienverantwortliche
Nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine im Februar 2022 war spenden allein keine Option mehr für mich. Ich wollte etwas tun und fragte die Volunteers an, die mir durch Erzählungen eines Kollegen ein Begriff waren. Als ein Aufruf kam, bei dem helfende Hände und Köpfe für das Beladen eines Sattelschleppers mit Hilfsgütern gesucht wurden, sagte ich zu. Später folgten viele weitere Einsätze.
Ich verstehe mein Engagement als eine Art Teilen. Indem ich Zeit investiere und meine Fähigkeiten beim Verein einbringe, kann ich die Welt nicht grundsätzlich verändern, aber die Lebensumstände einzelner Menschen verbessern.